Die diesjährige Diakonenweihe fand am Sonntag, den 18. April in der Pfarre Rudolfsheim statt, jener Pfarrgemeinde, in der Thomas Pfandler - einer der nunmehr geweihten Diakone - aufgewachsen ist.
Neben Thomas Pfandler aus dem Wiener Priesterseminar wurde auch Alfonso De la Parra Cervantes aus dem Missionskolleg Redemptoris Mater geweiht. Weihbischof Mag. Dr. Franz Scharl stand der liturgischen Feier vor, welcher viele Menschen beigewohnt haben. Die Diakonenweihe bedeutet für die beiden Männer nicht nur den Antritt eines verantwortungsvollen Dienstes, sondern stellt auch den letzten Schritt auf dem Weg zur Priesterweihe dar.
Thomas Pfandler wurde am 10. Mai 1967 in Wien geboren. Nach Abschluss seiner Schulzeit mit Matura (Volkschul- und Gymnasiumbesuch in Rudolfsheim-Fünfhaus) begann seine Studienzeit an der Universität Wien, wo er sich mit Medizin, Psychologie, Pädagogik und Theologie beschäftigte.
Auf die Frage, weshalb er Priester werden möchte, meint Thomas Pfandler: "Der Entschluss, Priester zu werden, ist die Folge eines langjährigen Entscheidungsprozesses in der Vertiefung meines Glaubens. Der Glaube kommt für mich so stimmig in der christlichen Liebe zum Ausdruck: in der Liebe zu Gott und zu den Menschen. Am überzeugendsten zeigt sich der Glaube durch die Freude, die er schenkt. Diese Freude begleitet mich nun Schritt für Schritt auf meinem Weg zum priesterlichen Dienst. Auch zum nächsten Schritt: zum Diakonat und in meiner Bereitschaft zum "Dienst des Wortes, des Altares und der Liebe".
(Hannes Grabner)
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